Info-Veranstaltung des AK Klettern und Naturschutz Battert/Nordschwarzwald am 14. Mai 2024

Einladung zur Infoveranstaltung und offenen Diskussionsrunde

Der Arbeitskreis Klettern & Naturschutz Battert/Nordschwarzwald lädt alle Interessierten zur Infoveranstaltung Sanierung ein

Dienstag, 14. Mai 2024, 19.00 Uhr

Grüner Salon im KuG (Hilsbrunnenstraße 5, 76530 Baden-Baden/Ebersteinburg)

Liebe Kletterfreundinnen und -freunde,

der AKN Battert & Nordschwarzwald lädt euch herzlich zur Infoveranstaltung mit Diskussionsrunde ein, die am 14.05. um 19:00 Uhr im KuG in Ebersteinburg stattfinden wird.

Unser Fokus bei diesem Treffen liegt darauf, euch Informationen zu Neutouren und Sanierungsmaßnahmen in unseren Klettergebieten bereitzustellen sowie eure Fragen zu diesem Thema direkt zu beantworten. Und da wir eure Anregungen und Meinungen sehr schätzen, freuen wir uns darauf, diese gemeinsam zu diskutieren.

Der Arbeitskreis arbeitet im Spannungsfeld zwischen Natursport und Naturschutz und ist in den letzten Jahren besonders durch die Thematik der Badener Wand Vollsperrung am Battert in Erscheinung getreten. Jedoch koordinieren wir auch Felsbetreuungen und sind Ansprechpartner bei Sanierungen. Gerade zu letzteren scheint es großen Informationsbedarf zu geben, dem wir, sollte sich dies bei unserer Infoveranstaltung bewahrheiten, zukünftig mit einem jährlichen Sanierungstreffen begegnen wollen.

Wir sind gespannt auf die zahlreichen Beiträge, die ihr am 14. Mai mitbringen werdet, und wünschen euch bis dahin noch schöne Klettertage!

 AKN Battert/Nordschwarzwald

Saumweg – Wattkopf, Mountainbiketour am 14. April 2024

Bei bestem Bikewetter starteten wir (Vito, Rudolf, Michael und ich) am Sonntag, 14. April zu unserer Tour von Rotenfels aus. Der „Klassiker“: Saumweg – Wattkopf war unser Tourenplan. Bereits die Landschaft war die Tour wert. Es grünte und blühte im Wald und auf den Wiesen. Bis Ettlingen hatte Vito, der heutige Guide, eine Strecke gewählt, die sich durch leichte Steigungen und moderate Gefällstrecken locker biken ließ.
Die Rampe hoch zum Wattkopf war da schon eine andere Herausforderung. Dabei konnten wir bereits eine Vielzahl von Trails, die sich durch den Wald zogen, in Augenschein nehmen. Nach einer kurzen Pause und Stärkung am höchsten Punkt ging es wieder abwärts. Unsere Frage an zwei Biker, die in voller Montur (Integralhelm, Protektoren) am Wegrand standen: „Wie sind denn die Trails, die hier abwärts führen, befahrbar?“ erhielten wir die schnelle Antwort: „Mit euren Rädern nehmt ihr am Besten die linke Strecke.“ Sie hatten Recht, ohne Downhill-Maschinen war diese Strecke bereits fordernd genug. Als wir alle heil unten angekommen waren, bestand Einigkeit: Zum Wattkopf fahren wir mal wieder!
Nach kurzem Verschnaufen fuhren wir dann über Spessart nach Freiolzheim. Vito hat uns dabei ein paar ordentliche Steigungen herausgesucht.Von Freiolzheim ging es über Forstwege und Trails rasant zurück nach Rotenfels. Am Ende der Tour hatten wir 55 Km und 1.100 Hm gekurbelt. Es war eine super Biketour!

Günter Heller

Spaltenbergungskurs an der Schwarzwaldhochstraße am 13. April 2024

Am 13. April trafen sich sechs Sektionsmitglieder zum Spaltenbergungskurs mit Trainer Karl Weidinger an der B500 am Kurhaus Sand. Eine Teilnehmerin und der Trainer kamen mit dem Rad zum Kursort. Nach einer “Trockenübung” mit Demonstration der “Losen Rolle” am Rasttisch des dortigen Parkplatzes wurde am ehemaligen Skihang in mehreren Durchläufen jede Position geübt.

Nach der Mittagspause wurde der Selbstausstieg aus der Spalte mit Prusiken und der Umbau auf den Selbstflaschenzug mit Gardaklemme gelehrt und durchgeführt.

Nachdem alle Techniken  mittels Prusikschlingen und Karabinern saßen, wurde die Anwendung von Mikro-Traxion und Steigklemmen gezeigt und teilweise ausprobiert. Wichtig für alle Teilnehmenden war es die Grundlagen mit minimaler Ausrüstung zu beherrschen.

Karl Weidinger, Kursleiter

MTB Murgtalrunde am 6. April 2024 – Standortbestimmung zum Frühlingsanfang (2.0)

Wieso eigentlich “Standortbestimmung 2.0?“
Die sommerliche Tour am Samstag, den 06. April, war ursprünglich für den 27. März 2024 geplant. Statt des kürzlichen nasskalten Winterwetters wurde es diesmal sogar warm, vereinzelt sehr warm – vor allem beim Hochradeln zum Eierkuchenberg oder zum Schluss über den Kunstweg nach Reichental.

Wir starteten unsere Tour, wie geplant, um 12.30 Uhr beim radco-Parkplatz in Gernsbach (117hm). Nach kurzer Begrüßung und Tourausblick ritten wir zu fünft zügig den ersten langen Anstieg der frühen Saison bis zu unserem Rastplatz (870hm) am Eierkuchenberg. Nach gemeinsamem Einrollen entlang der Gernsbacher Altstadt ging es gut voran über den Forstgartenweg ins Grüne, den Waldbach entlang bis zur „neuen“ Nachtigall. Nach kurzer Umschau pedalierten wir stetig weiter bergauf über den Lindelweg bis zu den nächsten Zwischenstopps (Einstieg Steinedeck-Trail zum Einstimmen sowie der Roten Lache zur allg. Orientierung). Nach 15km (1:45 Std.) gab es die wohlverdiente Pause mit klarer Sicht zur Bühler Höhe.

Frisch gestärkt fuhren wir alle talwärts, fokussiert und mit Vorfreude auf den technisch geprägten Teil der Tour. Wir erreichten alle ohne Vorkommnisse den Übergang zum Kunstweg nach Reichental. So dass wir uns mit einem breiten Grinsen im Gesicht bis zum Brunnen hinter der Marienkapelle hochschraubten. Nach kurzer Abkühlung lenkten wir unsere Bikes mit frisch abgefüllten Trinkflaschen Richtung Gernsbach. Kurz vorm Ziel über Scheuern erarbeiteten wir uns die allerletzten Höhenmeter der Standortbestimmungs-Tour (Dauer: 4,5 Std. / 36 km /1.100 Hm). Zum Abschluss gab es zur Verbesserung der Regeneration noch das eine oder andere isotonische Getränk im Schatten der Gernsbacher Altstadt.

Vielen Dank an die Mitfahrer Andreas, Christian, Olaf und Richard – „Jungs“, auch ihr habt mir als
Guide viel Freude bereitet 😉

Jan Latzko

Berwandern – 3-Täler-Tour vom Kinzigtal ins Renchtal

Route: Ortenberg – Brandeckkopf – Oberspring – Oberkirch
Gehzeiten: 25 km, 1000 Hm, ca. 7 Std.
Schwierigkeit: T1 / T2
Anforderung: Trittsicherheit, Rucksackverpflegung
Treffpunkt: Bahnhof Baden-Baden
Uhrzeit und Bahnverbindung nach Anmeldung
Anfahrt: Zug Baden-Baden nach Offenburg, Bus nach Ortenberg, Rückfahrt Zug ab Oberkirch
Teilnehmer: max. 12 TN/Wanderleiter
Anmeldeschluss: 24.04.2024
Leitung: Thomas Faißt, Tel. 07221 71710, E-Mail tm.faisst@gmx.de
(2. Wanderleiter Monika Faißt)

After-Work-Wanderung – verschoben auf den 12.04.2024

Rundwanderung vom Immenstein auf den Omerskopf (copy)

Wanderung verschoben auf den 12.04.2024

Bergwandern – Wanderung verschoben auf den 01.05.2024

Ostermontagswanderung Genießerpfad Hahn-und-Henne- Runde im Kinzigtal

neuer Termin 01.05.2024

Bericht von der Landesjugendversammlung des DAV in Konstanz am 2. und 3. März

Auf geht’s zur Landesjugendversammlung 2024 in Konstanz. Mit der Bahn reisen wir gemütliche drei Stunden an den Bodensee und werden mit einem leckeren Mittagessen dafür belohnt. Gut gesättigt fängt das Plenum mit dem organisatorischen Teil an und auch die Anträge werden der Versammlung schonmal kurz vorgestellt. Nach einer kurzen Verschnaufpause bei Kaffee und Kuchen fangen dann Workshops an, in denen man z.B. spielt (und natürlich auch lernt Spiele anzuleiten ;-)), Klettermaterial upcycelt, über Naturschutz spricht oder andere spannende Themen diskutiert. So gegen 18 Uhr geht es dann wieder zurück ins Plenum, wo es zur Behandlung des ersten Antrages kommt. Dieser kann nach ein paar Fragen und Aufklärungen angenommen werden. Ein Glück, denn damit ist das Plenum für diesen Tag beendet und der spaßige Abend beginnt:
Nach dem Abendessen geht’s nämlich zum „Contrast“, einem gemieteten Club in dem die berühmt berüchtigte LJV Party steigt. Zur Eröffnung spielt eine Band und bringt ordentlich Schwung mit, der danach von DJs aufgegriffen wird. Es wird getanzt, gespielt, gequatscht und an der Bar werden sogar leckere, alkoholfreie Cocktails geschlürft. So endet ein anstrengender aber auch sehr toller Tag in Konstanz; für manche früher, für andere später.

Der zweite Tag beginnt mit einem frühen Frühstück um 8 Uhr. Danach geht’s wieder ins Plenum. Der Kassenbericht und der Haushaltsplan wird abgehandelt und der zweite Antrag vorgestellt. Er führt zu reichlich Diskussionen und spaltet den Saal in
zwei Hälften. Änderungsanträge werden gestellt, angenommen und abgelehnt und schließlich nach nervenaufreibenden Stunden und einer kurzen, dringend benötigten Kaffeepause komm die alles entscheidende Abstimmung. Der Antrag wird abgelehnt. So kommen wir wenigstens rechtzeitig zum Mittagessen und können danach mit den Wahlen für die neue Landesjugendleitung beginnen. Mit einem riesigen Dank bei der bisherigen Landesjugendleitung und bei allen, die geholfen haben die LJV24 zu ermöglichen, endet die gemeinsame Zeit. Schweren Herzens verabschieden wir uns bei allen, die nicht mit dem gleichen Zug zurück fahren und lassen Konstanz hinter uns mit der Vorfreude auf die nächste LJV 2025.

Marius Schulz

Jugendreferent

Biken – Standortbestimmung zum Frühlingsanfang

Anforderung: MTB-Kondition mittel bis mittelschwer, Fahrtechnik: S1/2

Höhendifferenz: 1.000 – 1.250 hm / 30 – 40 km

Fahrzeit: 3,5 – 4,5 Stunden; Ausfahrt mit Zw.-Stopp (20 – 30 min)

Treffpunkt: Gernsbach – Parkplatz bei radco, Igelbachstraße 30, 76593 Gernsbach

Abfahrt: 12.30 Uhr

Anmeldung: notwendig, +-MTB

Teilnehmer: 4 – 6

Anmeldeschluss:

Anmeldegebühr: keine

Art: Gemeinschaftstour

Organisation: Jan Latzko, Mobil: 01 70 22 35 828, info-jan.latzko@gmx.de

Sektionsabend “Mit dem Fahrrad auf dem Pamir Highway” mit Sigi Uttendörfer

Nichts für Warmduscher! Eintauchen in eine fremde Kultur, zurechtkommen mit den einfachsten Dingen des Lebens – von diesen Erlebnissen und Eindrücken konnte uns Siggi Uttendörfer am vergangenen Freitag im Rahmen unseres Sektionsabends eindrucksvoll berichten. Rund 60 Zuhörer kamen wieder zu unserem Sektionsabend in die Kletterhalle.

Gemeinsam mit seiner Partnerin, war Siggi Uttendörfer im Sommer 2022 drei Wochen lang auf dem Pamir Highway in Zentralasien unterwegs. Überwiegend wurde im Zelt übernachtet. Mit den Stahlrädern mühten sie sich oft über staubige Schotterpisten, und entlang von grandiosen Flusslandschaften, die sie teilweise auch mit dem Rad durchqueren mussten, radelten sie auf die Höhen des Pamir Highway.  Bevor sie mit Schiebepassagen auf dem höchsten Punkt in 4655m Höhe angekommen waren, wurde den beiden alles abverlangt.  Der Wind blies oft von vorne, auf der Route gab es zum Teil wenig bis gar kein Wasser.

Verlassene Dörfer in trostlosem Gelände, da wird zur Stärkung am Abend aus einer einfachen Nudelsuppe mit Zwiebeln auch mal schnell ein „kulinarischer Höhepunkt“.

In dieser Gegend unterwegs zu sein bedeutet auch in den schwierigsten Situationen improvisieren zu müssen! Auf einer abenteuerlichen Jeep-Fahrt mit Einheimischen kam es gleich zu mehreren Pannen, so wurde mit einfachstem Werkzeug auch mal eine defekte Getriebeschaltung notdürftig repariert um wenigstens im 2 .Gang rund 300km auf dem Pamir HIGHWAY weiterfahren zu können. Dass Siggi als „Bergsteiger“ auch noch zwischendurch auf einen 5000-er Berg wanderte ist selbsterklärend!

 

Thomas Regenold

Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit