MTB Murgtalrunde am 6. April 2024 – Standortbestimmung zum Frühlingsanfang (2.0)

Wieso eigentlich “Standortbestimmung 2.0?“
Die sommerliche Tour am Samstag, den 06. April, war ursprünglich für den 27. März 2024 geplant. Statt des kürzlichen nasskalten Winterwetters wurde es diesmal sogar warm, vereinzelt sehr warm – vor allem beim Hochradeln zum Eierkuchenberg oder zum Schluss über den Kunstweg nach Reichental.

Wir starteten unsere Tour, wie geplant, um 12.30 Uhr beim radco-Parkplatz in Gernsbach (117hm). Nach kurzer Begrüßung und Tourausblick ritten wir zu fünft zügig den ersten langen Anstieg der frühen Saison bis zu unserem Rastplatz (870hm) am Eierkuchenberg. Nach gemeinsamem Einrollen entlang der Gernsbacher Altstadt ging es gut voran über den Forstgartenweg ins Grüne, den Waldbach entlang bis zur „neuen“ Nachtigall. Nach kurzer Umschau pedalierten wir stetig weiter bergauf über den Lindelweg bis zu den nächsten Zwischenstopps (Einstieg Steinedeck-Trail zum Einstimmen sowie der Roten Lache zur allg. Orientierung). Nach 15km (1:45 Std.) gab es die wohlverdiente Pause mit klarer Sicht zur Bühler Höhe.

Frisch gestärkt fuhren wir alle talwärts, fokussiert und mit Vorfreude auf den technisch geprägten Teil der Tour. Wir erreichten alle ohne Vorkommnisse den Übergang zum Kunstweg nach Reichental. So dass wir uns mit einem breiten Grinsen im Gesicht bis zum Brunnen hinter der Marienkapelle hochschraubten. Nach kurzer Abkühlung lenkten wir unsere Bikes mit frisch abgefüllten Trinkflaschen Richtung Gernsbach. Kurz vorm Ziel über Scheuern erarbeiteten wir uns die allerletzten Höhenmeter der Standortbestimmungs-Tour (Dauer: 4,5 Std. / 36 km /1.100 Hm). Zum Abschluss gab es zur Verbesserung der Regeneration noch das eine oder andere isotonische Getränk im Schatten der Gernsbacher Altstadt.

Vielen Dank an die Mitfahrer Andreas, Christian, Olaf und Richard – „Jungs“, auch ihr habt mir als
Guide viel Freude bereitet 😉

Jan Latzko

Sektionsabend “Mit dem Fahrrad auf dem Pamir Highway” mit Sigi Uttendörfer

Nichts für Warmduscher! Eintauchen in eine fremde Kultur, zurechtkommen mit den einfachsten Dingen des Lebens – von diesen Erlebnissen und Eindrücken konnte uns Siggi Uttendörfer am vergangenen Freitag im Rahmen unseres Sektionsabends eindrucksvoll berichten. Rund 60 Zuhörer kamen wieder zu unserem Sektionsabend in die Kletterhalle.

Gemeinsam mit seiner Partnerin, war Siggi Uttendörfer im Sommer 2022 drei Wochen lang auf dem Pamir Highway in Zentralasien unterwegs. Überwiegend wurde im Zelt übernachtet. Mit den Stahlrädern mühten sie sich oft über staubige Schotterpisten, und entlang von grandiosen Flusslandschaften, die sie teilweise auch mit dem Rad durchqueren mussten, radelten sie auf die Höhen des Pamir Highway.  Bevor sie mit Schiebepassagen auf dem höchsten Punkt in 4655m Höhe angekommen waren, wurde den beiden alles abverlangt.  Der Wind blies oft von vorne, auf der Route gab es zum Teil wenig bis gar kein Wasser.

Verlassene Dörfer in trostlosem Gelände, da wird zur Stärkung am Abend aus einer einfachen Nudelsuppe mit Zwiebeln auch mal schnell ein „kulinarischer Höhepunkt“.

In dieser Gegend unterwegs zu sein bedeutet auch in den schwierigsten Situationen improvisieren zu müssen! Auf einer abenteuerlichen Jeep-Fahrt mit Einheimischen kam es gleich zu mehreren Pannen, so wurde mit einfachstem Werkzeug auch mal eine defekte Getriebeschaltung notdürftig repariert um wenigstens im 2 .Gang rund 300km auf dem Pamir HIGHWAY weiterfahren zu können. Dass Siggi als „Bergsteiger“ auch noch zwischendurch auf einen 5000-er Berg wanderte ist selbsterklärend!

 

Thomas Regenold

Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

 

Gernsbacher Murgtalrunde am 24. Februar 2024

Gernsbacher Murgtalrunde – short (Status – Saisonauftakt), so der vollständige Titel der Tour, die wir am Samstag, den 24. Februar gefahren sind. Durch krankheitsbedingte und  sonstige Absagen sind wir zu siebt pünktlich um 12.30 Uhr gestartet, nachdem uns Jan zuvor über alle wichtigen Dinge wie Fahrtstrecke , Höhenmeter, Zeit, Verhalten bei Gruppenfahrten usw. informiert hatte.

Nach kurzem Einrollen ging es mehr oder minder steil auf Forstwegen Richtung Loffenau. Die Gruppe hat vom Leistungsvermögen sehr gut harmoniert, so dass wir zügig vorankamen.

Ab der Schmalzlacher Prinzenhütte, dem höchsten Punkt der gesamten Tour, ging es über einen gut fahrbaren Trail nach Hörden. Auf diesem Abschnitt mussten wir erfahren, was „örtliche Schauer“ im Wetterbericht bedeutet! Ruck zuck von Sonnenschein in einen heftigen Schauer und zur Steigerung noch ein Graupelschauer hinterher. Da musste uns Jan schon motivieren, um den folgenden Anstieg in Richtung Staufenberg über plattiges Gelände in Angriff zu nehmen.

Das Naturfreundehaus Staufenberg (bei Sonnenschein) war auf dieser Seite des Murgtals der höchste Punkt unserer Tour. Es folgte ein wunderschöner Trail zurück zum Ausgangspunkt. Schön zu fahren, aber mit dem Ergebnis, dass die Mountainbikes sowie die Bikerin/Biker die Grundfarbe schlammbraun angenommen hatten. Doch das tat der guten Laune nach der Tour aber keinen Abbruch (3 Std. Fahrzeit /700 Hm).

Vielen Dank an Jan für das Planen der Strecke und das super guiden.

Günter Heller

Referatsleiter Biking

 

MTB Yburg – Leisbergtrails

MTB Yburg – Leisbergtrails
Am Sonntag, den 12. November trafen wir uns um 9.00 Uhr am Treffpunkt. Fünf Biker, die der Temperatur und den matschigen Wegen trotzen wollten. Doch gleich der erste Anstieg zum Fremersberg zeigte: So kalt ist es gar nicht! Ideales Bike-Wetter, lediglich der Untergrund war mehr als schwierig. Auf den nassen Blättern, Steinen und Wurzeln war es eine rutschige Angelegenheit. So waren wir froh keine Stürze zu verzeichnen.

Sebastian, der Tourenleiter, führte uns weiter über Abschnitte des Leisbergtrails. Dabei färbten sich Bikes und Fahrer immer mehr in „schlammfarben“, was der guten Laune keinen Abbruch tat. Wir Biker trotzten der Natur; nicht so das Material. Ein Teilnehmer musste abbrechen, da Bremsanlage und Sattelstütze ihren Dienst verweigerten. High Tech hat auch seine Probleme.

Nach rund 1.200 Hm und 35 Km waren wir zurück am Ausgangspunkt. Dreckig, aber um eine schöne Biketour reicher. Dank an Sebastian für die Tour!

Günter Heller

 

MTB-Gipfel-Challenge Baden-Baden

Für wieviel Gipfel reicht die Kraft?

Das war die spannende Frage, die unser Tourenleiter, Sebastian Bzdok bei seiner Tourenausschreibung gestellt hatte.

Wir starteten am 8. Oktober um 9 Uhr zu fünft in der Ooswinkelsiedlung und machten uns unverzüglich zum ersten Gipfel, dem Fremersberg, auf den Weg. Nach diesem rund einstündigen “Prolog” fanden wir uns nach rasanter Abfahrt im Oostal wieder und fuhren über Balg auf den zweiten Gipfel, den Hardberg. Eine kurze Abfahrt und anschließend steile Auffahrt führte uns – garniert mit einer Schiebepassage – Richtung Battert-Massiv. Eine schöne Trail-Einlage bescherte uns die Abfahrt vom Battert-Parkplatz über die Kapf-Felsen zum Ebersteinburger Sattel. Dann gings wieder aufwärts, und zwar Richtung Friedhof Ebersteinburg und weiter zur Lukas-Hütte, wo wir eine kurze Rast um die Mittagszeit einlegten. Danach auf Trails wieder zurück zum Ebersteinburger Sattel, wo die letzte Auffahrt auf den Merkur auf uns wartete. Dabei ließen es sich zwei Teilnehmer nicht nehmen und nahmen als besondere Herausforderung zum Abschluss den steilen “Fuchsweg” unter die Räder. Schnelle Schotterabfahrten brachten uns nach absolvierten 1250 Höhenmetern alle wohlbehalten wieder ins Tal zurück! Danke im Namen aller Teilnehmer an unseren Guide Sebastian!

Rudolf Schübert

 

Rassige Abfahrt von der Lukashütte

MTB-Trainingsfahrt mit Fahrtechnikübungen rund um Baden-Baden

 

Am Sonntagmorgen, 15. Oktober um 8:30 Uhr trafen wir uns bei recht kühlem Wetter zur gemeinsamen Tour. Zu viert machten wir uns auf die Strecke. Bei dieser Tour standen nicht Höhenmeter und Strecke oder schöne Aussichtspunkte im Fokus. Nein, wir wollten die Fahrtechnik in den Vordergrund stellen.

Denn mit einer guten Fahrtechnik macht die Fahrerei noch mehr Spaß. Nach dem Bike-Check fuhren wir in Richtung Cité. Grundposition und enge Kurven wurde als erstes angegangen. Danach folgten Übungen zum befahren von Absätzen und Treppen. Wir wollten jedoch nicht nur an einem Platz verharren, sondern auch biken. So ging es hoch in den Jagdhäuser Wald in Richtung Windener Trimmdichplatz. Anfahren am Berg und schnelle Kurven wurden auf der Strecke eingebaut. Bevor es dann in schwierigeres Gelände ging, noch ein paar Übungen zum Trackstand.

Bei den folgenden Steilabfahrten und Absätzen war dann schon etwas Mut gefragt. Nach sturzfreier Tour waren wir uns einig, dass üben, üben, üben,… auch für erfahrene Biker immer wieder wichtig ist. Bei nur 3,5 Stunden Zeit stand nicht das Erlernen der Technik an, sondern in Ansätzen sollte auf Grundlagen aufmerksam gemacht werden.

Günter Heller

 

Trainingsfahrt mit Fahrtechnikübungen rund um Baden-Baden

MTB-Tour zum “Kleinen Matterhorn”

Am Sonntag, 24.09.2023 machten wir uns zu fünft von Baden-Baden auf zum “Kleinen Matterhorn”. Viele werden sich fragen: “Kleines Matterhorn”, wo ist denn das????

Das “Kleine Matterhorn” ist eine 610 m ü. NN hohe Erhebung bei Forbach. Das “Kleine Matterhorn” liegt oberhalb des Murgtales nördlich von Bermersbach und westlich von Langenbrand.

Das Wetter war ideal vorausgesagt und der Wetterbericht behielt recht. Zuerst kühl, danach Sonne und wärmer. Wir rollten uns in der Lichtentaler Allee ein. Danach ging es über das Oosbachtal hoch zum Scherrhof. Wer die Stecke kennt weiß, kurz vor dem Scherrhof wird es richtig steil! Danach fuhren wir zur Roten Lache und hinab zum „Kleinen Matterhorn“. Weiter ging es über schöne Trailabschnitte ins Murgtal um dann über Schloss Eberstein wieder Höhenmeter zu sammeln. Nach der Nachtigall wechselten wir mal kurz die Bikes durch. Da konnte sich jeder mal kurz mit den unterschiedlichen Rahmengeometrien vertraut machen. Fast alle waren froh auf ihre eigenen Bikes zurück zu wechseln. Über den Merkur-Bahnhof ging es zurück zum Ausgangspunkt.

Eine schöne Gemeinschaftstour mit rd. 1.300 Hm und 48 Km fand ihr Ende.

Günter Heller